June’s Welpen sind 4 Tage alt.

Das war unsere Samstagdrama

Ich bin traurig und wütend und machtlos und gewöhne mich nie daran. Wir mussten am Samstag unseren kleinen Welpen über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Er war mit nur 180 gramm geboren, war aber fit. Da er so klein war und die Mamma keine 11 Zitzen hat, habe ich rund um die Uhr dafür gesorgt, das er an einer Zitze trinken konnte. Das hat er auch gemacht. Aber er nahm nicht zu und wollte nicht an der Flasche trinken. Dann habe ich ihn ein paar mal mit der Sonde zugefüttert. Donnerstagabend hat er zum ersten Male an der Flasche getrunken und hatte Freitag 10 gr. zugenommen. Ich war so froh. Heute Nacht, wollte er nicht an der Flasche trinken nur an der Zitze. Seit heute Morgen wurde er immer schlapper wollte auch nicht mehr an der Zitze trinken und seine Körperfarbe war auch nicht mehr Welpen-Rosa. Ich ahnte schreckliches. So war es auch. Es ging immer schlechter mit ihm. June seine Mamma hat ihn besonders geleckt und versorgt, aber es gab keine Hoffnung mehr. Um ihm einen langsamen Tod zu erspargen, hat unsere Tierärztin ihn um 17Uhr eingeschläfert. Das macht mich immer wieder fix und fertig. Ich habe mir alle Mühe gegen um ihm zu helfen, 24 Stunden um die Uhr alle 2 bis 3 Stunden, alles für die Katz. Bin Traurig.

Erfreulich ist, das es mit June und ihren 10 Welpen gut geht. Sie ist eine wunderbar Mutter, es ist ihr erster Wurf, aber sie ist völlig entspannt und macht alles richtig. Meine letzte Nacht auf dem Sofa war herrlich ruhig und ich konnte etwas länger am Stück schlafen.  In den Nächten zuvor bin ich alle 2 Stunden aufgestanden um den Kleinen zu versorgen.

Fotos von unsere 10 Welpen, die Rüden machen den Anfang

die Mädchen

und von hinten, wie Perlen auf einer Schnur

ein besonderer Schlafplatz